International SOS Risk Outlook und Risk Map 2023

RISK OUTLOOK BERICHT 2023 IST VERÖFFENTLICHT!


Unser jährlicher Bericht "Risk Outlook" erscheint nun schon zum zehnten Mal. Wie jedes Jahr geht es um den Wandel der Gesundheits- und Sicherheitsrisiken. Der Bericht enthält unter anderem die Ergebnisse einer Umfrage unter rund 1.200 Fachleuten aus den Bereichen Gesundheit und Sicherheit in 75 Ländern sowie umfangreiche eigene Daten von International SOS.

 

In der Umfrage zum Risk Outlook 2023 stimmten 85 % der Befragten zu, dass die Welt in den letzten zwölf Monaten gefährlicher geworden ist - der höchste Prozentsatz, seitdem wir im Jahr 2014 das erste Mal diese Frage gestellt haben. Kein Wunder, denn eine andauernde 'Polykrise' erfasst einen Großteil der Welt. Schulden, Krieg, Krankheit und Inflation ziehen die Handbremse beim Wachstum. Weltweit stiegen die Ängste über die seit Monaten anhaltende Inflation und verdrängen die Besorgnis über COVID-19. 

Was sind die fünf wichtigsten Trends für das Jahr 2023? Welche Risiken sind zu erwarten? Welche Auswirkungen hat das auf Unternehmen? 

Lesen Sie mehr im heute veröffentlichten Risk Outlook 2023 Bericht, den Sie über das Formular rechts auf der Seite kostenfrei herunterladen können. Die darin vorgestellten Trends sollen Sie dabei unterstützen, so früh wie möglich auf die Risiken im kommenden Jahr vorbereitet zu sein.

 

 

Risk Map 2023: GANZ NEU MIT EBENE ZU MENTAL HEALTH

 



Bitte klicken Sie auf diesen Link für den Full-Screen-Modus.

 


Die International SOS Risk Map ist eine Karte, welche die Gesundheits- und Sicherheitsrisiken in allen Ländern weltweit darstellt. Unternehmen erhalten auf diese Weise erste Kenntnisse über die Risiken in den Märkten, in die ihre Mitarbeiter reisen oder dauerhaft arbeiten.  

Neu auf der Karte: Auch die Häufigkeit psychischer Erkrankungen wird abgebildet.

Die Risikokarte ist ein wichtiges Instrument des Risikomanagements, mit dem medizinische und Sicherheitsrisiken auf einer fünfstufigen Skala bewertet werden - von "gering" (low) bis "sehr hoch" (very high) für die medizinische Karte und von "unbedeutend" (insignificant) bis "extrem" (extreme) für die Sicherheitskarte. 

 

Die fünfstufige Skala enthält folgende Bewertungen:

 

Medical:

  • Low
  • Medium
  • Variable (innerhalb des Landes unterschiedlich)
  • High
  • Very High

Security:

  • Insignificant
  • Low 
  • Medium 
  • High 
  • Extreme

Detaillierte Informationen zur Bewertungsskala finden Sie hier: Risk Ratings Definitions

 

 

Neu auf der Risk Map: Abbildung der Häufigkeit psychischer Erkrankungen

 

Zusätzlich zu den medizinischen und sicherheitsrelevanten Risikoebenen bietet die Karte jetzt eine Ebene, die psychische Erkrankungen weltweit darstellt - anhand externer Daten des Institute for Health Metrics and Evaluation, Global Burden of Disease. Sie zeigt den geschätzten Prozentsatz der Bevölkerung eines Ortes, der an psychischen Störungen leidet.

 

Diese Information ermöglicht Organisationen, insbesondere großen multinationalen Unternehmen, zu verstehen, welche Standorte möglicherweise anfällig für psychische Erkrankungen sein könnten. Diese Daten zeigen das Ausmaß der Epidemie psychischer Erkrankungen, mit der die Arbeitnehmer konfrontiert sind und denen die Arbeitgeber entgegen wirken sollten. Schätzungen zufolge leiden derzeit etwa 14 % (1 von 7) der Menschen weltweit an einer oder mehreren psychischen Störungen oder Substanzkonsumstörungen. 

 

 

Weitere Informationen zur Erstellung der Risk Map  


Die Karte verwendet eine Kombination aus internen und externen Daten, die das Expertenteam von International SOS analysiert.

Medizinische Risiken 

Die medizinischen Risiken werden vom weltweiten medizinischen Team von International SOS durch die Bewertung einer Reihe von Gesundheitsrisiken und weiterer Faktoren bestimmt, darunter: Infektionskrankheiten, Umweltfaktoren, medizinische Evakuierungsdaten, der Standard der verfügbaren lokalen medizinischen und zahnmedizinischen Notfallversorgung, Zugang zu hochwertigen Arzneimitteln sowie kulturelle, sprachliche oder administrative Barrieren.


Jedes Land wird mit einer Risikobewertung versehen. Die Bandbreite, speziell in flächenmäßig großen Ländern, kann jedoch stark variieren. So haben die Einwohner in großen Städten häufig besseren Zugang zu qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung als die Bewohner abgelegener Regionen.

 

Sicherheitsrisiken

Die von den International SOS Sicherheitsexperten erstellten Bewertungen basieren auf der aktuellen Bedrohungslage für Dienstreisende, Entsendete und lokale Mitarbeiter durch politische Gewalt (einschließlich Terrorismus, Aufstand, politisch motivierte Unruhen und Krieg), soziale Unruhen (einschließlich konfessionell bedingter, kommunaler und ethnischer Gewalt) sowie Gewalt- und Kleinkriminalität. 


Andere Faktoren wie die Zuverlässigkeit der Verkehrsinfrastruktur, die Arbeitsverhältnisse, die Wirksamkeit der Sicherheits- und Rettungsdienste und die Anfälligkeit des Landes für Naturkatastrophen werden ebenfalls berücksichtigt.